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Ein­füh­rung von Pro­dukt­in­no­va­tio­nen – Innovationsmarketing

Der Köder muss den Fischen schme­cken, nicht dem Angler! 

Mit viel Herz­blut wer­den im Mit­tel­stand neue Tech­no­lo­gien, Pro­duk­te und Geschäfts­mo­del­le ent­wi­ckelt. Es ent­ste­hen als Ergeb­nis der FuE-Pro­jek­te Demons­tra­to­ren, die dann doch in Schub­la­den „ver­sau­ern“, weil die Markt­ein­füh­rung nicht gelingt. Wor­an liegt das?

Erst ganz am Ende des Inno­va­ti­ons­pro­zes­ses steht für vie­le Unter­neh­men erst die Fra­ge der Kun­den­ge­win­nung mit Markt­re­cher­chen, Bedarfs­er­mitt­lung und Kom­mu­ni­ka­ti­on. Inge­nieu­re, Ent­wick­lungs­lei­ter und Geschäfts­füh­rer der Unter­neh­men sind im Ent­wick­lungs­pro­zess so begeis­tert von der Inno­va­ti­on, dass sie mög­li­che Ein­satz­sze­na­ri­en als gege­be­ne Basis anse­hen. Aber nach wie vor errei­chen in Deutsch­land nur knapp 15 Pro­zent aller Neu­pro­dukt­ideen das Sta­di­um der Markt­ein­füh­rung. Von den neu am Markt lan­cier­ten Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen sind es dann wie­der­um nur rund die Hälf­te, die den gro­ßen Schritt in den Markt schaf­fen – welch ver­schenk­tes Poten­ti­al! Wir sehen als eine Ursa­che hier u. a. Defi­zi­te in den gegen­wär­ti­gen Fördermöglichkeiten.

Von der Idee zum markt­fä­hi­gen Pro­dukt lau­ern eine Men­ge Her­aus­for­de­run­gen, die sich haupt­säch­lich im Marketing und Ver­trieb ver­ste­cken. Still­schwei­gend bzw. sogar igno­rant wird vor­aus­ge­setzt, dass wenn die Lösung der tech­ni­schen Ent­wick­lungs­auf­ga­ben bis zur mög­li­chen Seri­en­fer­ti­gung den Inge­nieu­ren und Wis­sen­schaft­lern gelingt, die Markt­eta­blie­rung schon irgend­wie lau­fen wird – Haupt­sa­che der Pro­to­typ ist da. Sehr häu­fig ist das ein Trug­schluss, weil den Unter­neh­men das ent­spre­chen­de Risi­ko­ka­pi­tal und das Know-how zur wirk­sa­men Ver­mark­tung fehlt.

Holen Sie sich Spe­zia­lis­ten ins Boot!

​Die Lösung die­ses Dilem­mas kann nur in der früh­zei­ti­gen Ein­be­zie­hung von erfah­re­nen Part­nern aus Marketing und Kom­mu­ni­ka­ti­on bestehen. Sie schau­en nicht nur auf die tech­ni­sche Rea­li­sier­bar­keit der Inno­va­ti­on, son­dern haben auch den Markt mit den Bedürf­nis­sen poten­zi­el­ler Inter­es­sen­ten und die Ren­ta­bi­li­tät der Inno­va­ti­on fest im Blick. Nach­hal­ti­ge Inno­va­tio­nen erwach­sen aus einem Mix von Metho­den, die Ingenieur‑, Betriebs­wis­sen­schaf­ten mit Marketing- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons-Know-how ver­ei­nen. Viel­fäl­ti­ge und auch visio­nä­re, inno­va­ti­ve Ideen ent­ste­hen in sol­chen star­ken, mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Teams​, die auf Augen­hö­he mit­ein­an­der arbeiten.

Der Design Thin­king Pro­zess kann dafür bei­spiels­wei­se auf den Mit­tel­stand her­un­ter gebro­chen und als ein Kun­den-zen­trier­ter Ansatz in der Kom­bi­na­ti­on von Kennt­nis­sen und Erfah­run­gen zu Tech­no­lo­gien, Wirt­schaft, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Marketing ange­wandt wer­den. In einem ite­ra­ti­ven Pro­zess wer­den Bedürf­nis­se von Nut­zern ana­ly­siert und mit tech­ni­scher Mach­bar­keit und wirt­schaft­li­cher Ren­ta­bi­li­tät abge­stimmt. Für einen sol­chen Pro­zess braucht es Spiel­re­geln, die im ers­ten Moment ganz all­täg­lich erschei­nen, aber in der Pra­xis häu­fig nur pos­tu­liert und nicht wirk­lich gelebt wer­den. Dazu gehö­ren z. B. die Ermu­ti­gung zu unge­wöhn­li­chen Ansät­zen, das Zurück­stel­len von Kri­tik, die Ent­wick­lung einer gro­ßen Men­ge an Ideen​, das Fokus­sie­ren auf den Kundennutzen​ und – auch wenn es komisch klingt – frü­hes sowie häu­fi­ges Schei­tern. Dabei ist das Ver­wer­fen von Ideen, so ver­lo­ckend die­se dem Tech­ni­ker oder dem Mar­ke­ting­mit­ar­bei­ter auch erscheint, eine wesent­li­che Prämisse.​ Die struk­tu­rier­te Pla­nung mit Port­fo­lio-/Wett­be­werbs-/Kun­den­ana­ly­sen, SWOT,​ der genau­en Beschrei­bung von quan­ti­ta­ti­ven und qua­li­ta­ti­ven Zie­len (z. B. Umsatz, Gewinn, Anzahl der Kun­den und Bran­chen, exter­ne ​Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­triebs­ak­ti­vi­tä­ten)​ und deren Umset­zungs­maß­nah­men mit Ter­mi­nen, Vor­aus­set­zun­gen, Ver­ant­wort­lich­kei­ten und not­wen­di­gem Bud­get und per­so­nel­lem Auf­wand garan­tiert Trans­pa­renz und Effi­zi­enz für die Rea­li­sie­rung der aus­ge­wähl­ten Idee – ins­be­son­de­re für die Markt­ein­füh­rung! Eine ziem­li­che Her­aus­for­de­rung besteht auch in der kon­kre­ten Beschrei­bung der erwähn­ten Zie­le, die meist nur mit der Phra­se „wir wol­len mehr Umsatz machen“ beant­wor­tet wird. Zie­le müs­sen SMART sein, d. h. konkret:

  • ​Spezi­fisch: Beschrei­ben Sie Ihren Wunsch­kun­den mit mög­li­chen Sze­na­ri­en – ggf. Persona-Modell
  • Mess­bar: Kenn­zah­len fest­le­gen – wie hoch sol­len Umsatz und Gewinn sein; wie vie­le Inter­es­sen­ten­an­fra­gen sind vor­aus­sicht­lich für einen Kun­den notwendig, 
  • Akzep­tiert: gemein­sam mit Marketing und Ver­trieb erarbeiten/diskutieren; Ideen bei poten­zi­el­len Kun­den testen
  • Realis­tisch: Inno­va­tio­nen brau­chen Zeit zum Wach­sen bzw. Durch­hal­te­ver­mö­gen (Zer­ti­fi­zie­rung, Marketing- und Vertriebspartner, …)
  • Termi­niert: Inno­va­ti­on wird schnell das 5. Rad am Wagen – Bei allen Maß­nah­men muss ein kon­kre­tes Datum gesetzt wer­den. Hier gilt: nicht ein­hal­ten und ver­schie­ben ist bes­ser als gar nicht agie­ren. (z. B. wann soll der ROI erreicht sein?)

Die­ses sind nur eini­ge Bei­spie­le für eine SMAR­TE-Ziel­be­schrei­bung, die indi­vi­du­ell auf das Unter­neh­men und das The­ma zuge­schnit­ten vom Inno­va­ti­ons­team ent­wi­ckelt wird. Wich­tig ist dabei, dass die­sem Team ein­deu­ti­ge Kom­pe­ten­zen (Zeit und Bud­get), damit auch Ver­ant­wor­tung, zuge­spro­chen und über­tra­gen werden.

Die Pra­xis zeigt, dass gera­de Marketing und Ver­trieb die Knack­punk­te im gesam­ten Inno­va­ti­ons­pro­zess sind. Es ist prin­zi­pi­ell gut, wenn man von der eige­nen Inno­va­ti­on über­zeugt ist und einen poten­ti­el­len Markt dafür sieht. Das reicht aller­dings nicht aus, um die Neu­ent­wick­lung erfolg­reich am Markt zu plat­zie­ren. Mes­sen, ein neu­es Pro­spekt oder eine Web­site mit bun­ten Bil­dern sind noch kei­ne Markt­ein­füh­rung – hier sind inein­an­der­grei­fen­de Maß­nah­men über meist min­des­tens 1 Jahr gefragt​. Der Erfolg der Markt­ein­füh­rung basiert u. a. im B2B auf Kom­mu­ni­ka­ti­on von hoch­wer­ti­gen Inhal­ten, die breit ver­teilt und regel­mä­ßig mit Kauf­an­rei­zen sowie Anwen­dungs­sze­na­ri­en kom­mu­ni­ziert werden.
UNSER TIPP: Tes­ten Sie in der poten­zi­el­len Ziel­grup­pe! Bezie­hen Sie Bestands­kun­den ein!

Den­ken Sie auch an mög­li­che För­de­run­gen zur Markteinführung!

Die „Ergän­zen­den Leis­tun­gen zur Markt­ein­füh­rung“ ​(BMWI, Zen­tra­les Inno­va­ti­ons­pro­gramm Mit­tel­stand – ZIM)​ unter­stüt­zen den Markt­gang von Inno­va­tio­nen in eini­gen der nach­fol­gend beschrie­be­nen Punk­ten finanziell:

  • Innovationsberatungsdienste​ mit Markt­for­schung, Durch­füh­rung von Markt­ana­ly­sen im In- und Aus­land ein­schließ­lich Tech­no­lo­gie­be­ra­tung zum Zweck der Ent­wick­lung von inno­va­ti­ven Pro­duk­ten, Ver­fah­ren oder tech­ni­schen Dienstleistungen
  • Bera­tung, Unter­stüt­zung und Schu­lung in den Berei­chen Wis­sens­trans­fer, Erwerb, Schutz und Ver­wer­tung imma­te­ri­el­ler Ver­mö­gens­wer­te (Patent­rech­te, Lizen­zen, Know-how oder sons­ti­ge Rech­te des geis­ti­gen Eigen­tums) sowie Anwen­dung von Nor­men und Vor­schrif­ten, in denen die­se ver­an­kert sind.
  • Inno­va­ti­ons­un­ter­stüt­zen­de Dienst­leis­tun­gen, Bera­tung zur Ver­mark­tung mit der fach­li­chen Beglei­tung und Unter­stüt­zung zur Erstel­lung von Pro­dukt­in­for­ma­tio­nen, ‑doku­men­ta­tio­nen, ‑beschrei­bun­gen, Betriebs­an­lei­tun­gen, Handbüchern
  • Bereit­stel­lung von Büro­flä­chen, Daten­ban­ken, Biblio­the­ken, Markt­for­schung, Labo­ra­to­ri­en, Güte­zei­chen, Tests und Zer­ti­fi­zie­rung zum Zweck der Ent­wick­lung effi­zi­en­te­rer Pro­duk­te, Ver­fah­ren oder Dienstleistungen
  • Mes­se­auf­trit­te, Bera­tung zu Pro­dukt­de­sign und Vermarktung

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zur ZIM-För­de­rung fin­den Sie hier:  https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/markteinfuehrung.html​.​

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Über den Autor

Ina Mei­nelt

#Team­ma­na­ger #Mode­ra­tor #Zuhö­rer #Tex­ter #Coach #Moti­va­tor #Inno­va­tor

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Ina Meinelt

#Teammanager #Moderator #Zuhörer #Texter #Coach #Motivator #Innovator

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